
Verstehst Du die Sprache Deines Körpers, weißt Du was zu tun ist!
In diesem Blog-Artikel beleuchte ich den Aspekt unseres Körpers im Zusammenhang mit Stress, unseren Gedanken, Gefühlen & Emotionen, wie er sich mit uns in seiner ganz eigenen Sprache zu verstehen gibt.
Unser Körper spricht mit uns, in jedem Augenblick und zwar in seiner ganz eigenen Sprache.
In unserem alltäglichem Tun und vorallem im Stress vergessen wir nur all zu oft, was unser Körper uns sagen will und was er braucht. Wir wundern uns vielleicht im laufe der Zeit, warum wir plötzlich über Verspannungen, Kopfschmerzen, Hautprobleme, Müdigkeit oder andere körperlichen Symptome leiden.
Oder wir wissen ganz genau, dass die körperlichen Symptome vom zu vielen arbeiten, nur für andere da sein und sich selbst völlig vergessen herrührt, fühlen uns jedoch machtlos ausgesetzt.

Im Gegensatz zum positiven Stress fühlen wir uns im negativen Stress NICHT GUT. Wir sollten uns jedoch immer in jeder Situation uns dafür entscheiden uns GUT ZU FÜHLEN!
Unterstützend kann die Frage sein: Was kann ich tun, um mich gut zu fühlen? Was tut mir jetzt gut?
Glaubenssätze und Negative-Klein machende Stimmen in unseren Kopf lassen uns NICHT GUT fühlen! Für uns ist dieser (spürbar körperliche) Zustand schon normal. Doch das ist und darf nicht normal sein.
Normal ist, sich glücklich, zufrieden, leicht, beschwingt, offen, klar & selbstbewusst zu fühlen!
Wie nehme ich also die Stimme meines Körpers wahr, bevor er laut mit Schmerzen o.ä.tönt?

Wir dürfen bewusster unsere Gedanken überprüfen und im Alltag immer wieder achtsam wahrnehmen was die Stimme in unserem Kopf uns sagt.
Frage Dich: Entsprechen diese Gedanken der Wahrheit? Sind sie wirklich wahr?
Und nehme diese Fragen in all deine Lebensbereichen mit.
Sobald dir bewusst geworden ist was du über dich, über deinen Job, über Geld, Partnerschaften, Freunde usw. denkst nehme dabei deine Gefühl und deine Emotion dazu wahr.
Ist es das was Du denkst und fühlst negativ, also mit einem Widerstand behaftet, reagiert dein Körper ganz automatisch darauf.
Er ist vielleicht in einer bestimmten Region angespannt, zieht sich zusammen, fühlt sich eng an. Dabei machen wir uns klein und ziehen ggf. unsere Schultern hoch.
Wir fühlen uns schwer, klein, hilflos, schuldig, entmutigt und sind ängstlich, traurig, wütend & verärgert.
KEIN GUTES Gefühl, oder?
Wie du aus der Negativ-Schleife wieder zu körperlichen Wohlbefinden gelangst
Wichtig ist erst einmal zur Ruhe zu kommen und mit dir allein zu sein, so ist es dir möglich mit Achtsamkeit deinen Körper, deine Gedanken und Gefühle besser wahrnehmen zu können. Gehe z.B. in die Natur oder meditiere.
Spüre in dich hinein, was es denn genau ist, was dich nicht gut fühlen lässt und denke über eine Lösung nach. Wie kannst du das Gefühl mit welchem Gedanken so verändern, dass du dich gut fühlst?
Verändere deine Gedanken in dem du, vielleicht auch aus vergangenen Erfahrungen, die positiven Aspekte in deine aktuellen Situation holst.
Lenke dabei deine Aufmerksamkeit auf das Positive. Was an dieser Situation empfinde ich für positiv? Wofür bin ich dankbar? Und darauf baust du immer weiter auf.
Oder du fragst dich: Was würde mich jetzt gut fühlen lassen?
Wie schon oben genannt: Was kann ich jetzt tun, damit ich mich gut fühle?
Wie würdest du dich in dieser Situation gerne fühlen wollen? Z.B. entspannt und zufrieden? Wie fühlt sich dieser Zustand von Entspannung und Zufriedenheit an? Jetzt nehme diesen Zustand in deine jetzige Situation. Wenn es nicht gleich gelingt, überlege wie du da hin kommst.
Es soll und darf leicht fallen!! Und habe Geduld, es ist ein Prozess der Zeit braucht.
Spüre immer wieder in deinen Körper und wie du dich fühlst.
Wie fühlt sich dein Körper an? Weit, offen, entspannt, leicht,…? Oder gibt es Regionen, z.B. Brustgegend wo es sich noch eng anfühlt? Das ist vollkommen ok. Nehme dies einfach nur wahr und verweile dort für einen Moment.
Und was ist mit der anderen Stimme unserer Intuition, die uns sanfte, liebevolle Impulse gibt?
Ja unsere Intuition ist unser wahrer Wegweiser, auf die wir vollkommen vertrauen dürfen und sollten. Doch leider sind wir zu beschäftigt, haben so viele To Dos und sind meistens nur in unserem Kopf in Gedanken verhaftet. Auch wurde sie uns schon früh abtrainiert.
Da hat es unsere Intuition schwer, sich bemerkbar zu machen.
Wir dürfen wieder ins FÜHLEN kommen!
Auch hier heißt es zur Ruhe zu kommen und dir erlauben nach deinem Gefühl zu entscheiden. Mache im Alltag eine ganz spielerische Übung daraus. Was fühlt sich für dich stimmig und gut an, der blaue oder der grüne Pullover?
Worauf habe ich heute Lust? Auf eine Gemüsesuppe oder auf Spagetthi-Bolonese?
Und hier entscheidet allein dein BauchGEFÜHL, vertrau darauf.
Was dich daran hindern kann, dich gut zu fühlen
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das eine Entscheidung ist! Jedoch können Blockaden und Widerstände aufkommen, wo du merkst, dass du fest steckst, nicht weiter weißt & kommst. Auch kannst du kein richtiges Gefühl für etwas bekommen, es ist wie abgeschnitten.
Dann ist hier ggf. noch eine tiefsitzende Emotion, die im Zusammenhang mit frühkindlichen Erfahrungen steht, die dafür sorgt, dass du im kontrollierenden Verstand stecken bleibst. Was der kontrollierende Verstand genau ist und was er mit uns macht kannst du in meinem vorherigen Blog-Artikeln nachlesen:
Blog-Artikel 1: EGO – unsere vielseitigen Masken des Lebens
Wird diese und ggf. weitere gelöst, ist es für dich leichter deine Gedanken und Gefühle zusammen mit deinem Körper in Harmonie zu bringen und es ist dann auch wieder leichter deine Intuition wahrzunehmen.
Und erhöhst gleichzeitig deine Bewusstheit.
Glaube nicht alles was dir die Stimme in deinem Kopf sagt!
Eine kleine Anekdote aus meinem Leben. 🙂
Mein Kopf sagte mir: Ey Nadine, du musst wieder Wasser einkaufen, die Wasserkiste ist so gut wie leer! Damit kommst du nicht mehr lange aus. Wobei diese Stimme (das Ego) nur die obere Kiste im Blick hatte und die untere völlig außer acht gelassen hatte.
Nach 2, 3 Wiederholungen dieser Ermahnung, hatte es mir gereicht, da ICH SELBST wusste, dass es nicht der Wahrheit entsprach und sagte laut. “ Das stimmt doch gar nicht!“
Im selben Zuge stellte ich volle Wasserflaschen aus der unteren Kiste in die obere Kiste. So war die obere Kiste voller Wasserflaschen und meine Stimme im Kopf gab Ruhe. 🙂
So banal kann es manchmal sein und gleichzeitig auch sehr kraftvoll!
So wird auch noch mal sehr deutlich, dass wir uns selbst unbewusst im Wege stehen können, wir aber auch fähig sind es zu unserem Wohle zu verändern.
Fazit: Bringe Ruhe und Klarheit in deine Gedankenwelt (bändige deinen Monkey Mind!), löse Blockaden und Widerstände in dir und komme wieder ins fühlen. So kommt Körper, Geist und Seele in EINKLANG.
Und sobald dir dein Körper ein schlechtes Gefühl übermittelt, halte inne und verändere es bis du dich gut fühlst und z.B. Freude empfindest.

Du willst endlich die ständige Selbstsabortage, die Unzufriedenheit, Wut, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Ängstlichkeit und die Selbstzweifel los werden und ein glückliches Leben mit Freude & Leichtigkeit?!
Dich einfach GUT FÜHLEN?!
Spreche mich gerne an. Ich habe das nötige Wissen, die wertvollen Erfahrungen und Tools, die dich auf deinem Weg zu mehr Lebensqualität & Leichtigkeit führen.

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